
2022–25
Seit nunmehr über drei Jahren produziere ich für Duden Learnattack, die zur Cornelsen Verlagsgruppe gehören, Erklär- und Anleitungsvideos. Das sind keine Produktionen im Namen von BARTHFILM, denn ich bin dort angestellt. Diesen Weg habe ich nach der schwierigen »Corona-Zeit« gewählt.
2021
2021 habe ich die letzten Abschlussbänder für die First Take Schauspielakademie produziert. Im Blick zurück denke ich gerne an unsere Schüler:innen und die schönen Momente, die ich mit ihnen teilen konnte. Natürlich denke ich auch gerne an das großartige Kollegium zurück – gemeinsam haben wir viel geschafft.




2020/21
Unter dem Titel »Die Vier und der Richter« habe ich den letzten Ensemblefilm an der First Take Schauspielakademie fertiggestellt. Diesmal ist es eine Krimikomödie mit zwei einfältigen Einbrechern, die auf zwei ebenso einfältige Einbrecherinnen treffen. Dazu kommen ein Polizist (ebenfalls nicht der hellste) und weitere ungebetene Gäste.





2020
Mit und für die Händler von Vodafone wurde dieser Werbespot von mir kreiert. Die Herausforderung in meiner Regiearbeit lag darin, dass alle Darsteller:innen in diesem Spot Laien, aus dem Umfeld von Vodafone waren. Gelungen ist das, indem ich mit den beiden Hauptdarsteller:innen einen Crash-Kurs in Schauspielarbeit gemacht habe.






2020/21
Für Vodafone habe ich viele verschiedene Formate produziert. Wir haben die neuen »Future Stores« für einen Messeauftritt porträtiert. Für einen »Händlerfilm«, gedacht für die interne Kommunikation, sind wir quer durch Deutschland gefahren und haben die Stimmung der Kundinnen und Kunden auf der Straße eingefangen. Ebenfalls für die interne Kommunikation ist ein »Vetriebsfilm« entstanden. Die Vertriebler erklären darin ihre Arbeit. Darüber hinaus habe ich viele »Table Talks« produziert – ebenfalls für die interne Kommunikation.


2020
2020 sind wieder wunderbare eigenwillige Abschlussbänder entstanden. Viel Humor, Drama – alles dabei!



2020
Da der Livestream aus dem letzten Jahr für Vodafone so erfolgreich war, wurde noch eins drauf gesetzt. Diesmal schufen wir für den Stream ein komplett neues Bühnenbild. Das Team wurde dafür entsprechend erweitert. Auch hier hat die Abstimmung mit dem Team von Vodafone sehr gut geklappt. Chapeau!

Frank
Am 2. April 2020 ist mein Freund Frank Wickermann gestorben. Wir hatten uns über Katja Stockhausen am Schloßtheater in Moers kennengelernt. Frank ersetzte kurzfristig die Erstbesetzung, die ausgefallen war. Bei Frank war sofort die Leidenschaft für das Schauspiel zu sehen. Aus unserer Zusammenarbeit ist eine Freundschaft geworden. So habe ich ihn für meinen Spielfilm »Ich sehe dich« die Hauptrolle gegeben. Frank spielt darin einen Schausteller, der sich in eine junge Frau verliebt – eine »Amour fou» auf dem Kirmesplatz.
Frank war für mich nicht nur ein Freund, sondern auch ein Mentor. Da er selber als Schauspiellehrer an der Folkwang arbeitete, konnten wir uns über unsere Arbeit als Lehrende austauschen.
Es gibt Menschen, die in ihrem Leben keine Kompromisse eingehen wollen, koste es was es wolle. Frank war so ein Mensch.
2019/20
2019 haben wir an der First Take unter dem Titel »Feuertaufe« einen spannenden Ensemblefilm realisiert. Eine Gruppe findet sich nach einer Abiturfeier in einem Keller wieder. Was ist passiert? Es beginnt ein »Katz und Maus-Spiel« mit dem Entführer.





2019
2019 habe ich für Genoveva Mayer ein Showreel in München realisiert. Dort stand uns ein leerstehender Club zur Verfügung, ein idealer Ort für eine Konfliktszene im Mafia-Milieu. Genovevas Spielpartner war Markus Brandl, der hervorragend italienisch spricht.



2019
2019 haben wir erfolgreich die Abschlussbänder an der First Take Schauspielakademie realisiert.



2019
2019 habe ich mit den Schüler:innen der Schauspielschule Mainz wieder Demobänder realisiert. Hier sieht man Simon Wenigerkind, Maja Adler und Leonhard Schärf.


2019
2019 habe ich mit meiner Produktionsfirma einen Livestream für die Firma Vodafone produziert. Das war für mich ein neues Thema, da es im Unterschied zur szenischen Arbeit darauf ankommt, im Moment der Übertragung die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die Verantwortlichen von Vodafone vertrauten darauf, dass ich für die Realisation ein gutes Team aufbaue. Die Zusammenarbeit mit Vodafone war ganz hervorragend. In einer sehr guten Arbeitsatmosphäre konnte der Livestream schließlich gelingen. Merci



2018/19
2018/19 habe ich den dritten Ensemblefilm an der First Take Schauspielakademie realisiert. Der Film »Im toten Winkel« stellt eine moralische Frage, die den Film über einen weiten Spannungsbogen, dramaturgisch zusammenhält. Wie auch in den ersten beiden Ensemblefilmen zeigt sich hier die Herausforderung für die Schüler:innen, ihre Figur in größeren Bögen zu denken und zu spielen.



2018
2018 habe ich für den Comedian Tom Gerhardt und sein Ensemble gearbeitet. Ich habe für ihn die Komödie »Dinner für Spinner« aufgezeichnet und die Postproduktion gemacht. In den weiteren Rollen spielten Tina Seydel, Moritz Lindbergh, Stefan Preiss und Steffen Laube.




2018
2018 hat der letzte Jahrgang im Fachbereich »Musical« an der Folkwang, Universität der Künste, einen Workshop im »Schauspiel vor der Kamera« bekommen. Im Unterschied zu den anderen Jahrgängen, wurden die Szenen von mir geschrieben. Die Studierenden bekamen eine/n professionellen Schauspieler:in an die Seite gestellt und drehten jeweils eine Duo-Szene mit ihnen. Außerdem wurden sie von meiner Kollegin Tina Seydel für die Szenen vorbereitet.



2018
Auch 2018 habe ich die Abschlussbänder an der First Take Schauspielakademie realisiert. Viele sehr unterschiedliche und eigenwillige Bänder sind entstanden. Darunter auch Moderationsbänder, da sich viele der Schüler:innen in ihrer Prüfung für »Moderation« qualifiziert haben.




2017/18
2017 habe ich den zweiten Ensemblefilm für die First Take Schauspielakademie erarbeitet. Unter dem Titel »Time to say goodbye« haben wir einen Junggesellenabschied auf einen Junggesellinnenabschied stoßen lassen. Da geht dann eine Menge durcheinander! Die Klasse bot ein hohes schauspielerisches Niveau, das in einzelnen Szenen gut sichtbar wird. Im Frühjahr 2018 haben wir die Premiere im Kölner Kino »Turistarama« gefeiert.

2017
Ab dem 1. Mai 2017 habe ich die künstlerische Leitung an der First Take Schauspielakademie übernommen. Ich habe mich mit den Dozent:innen der Akademie zusammengesetzt und den Lehrplan an die Anforderungen für die Ausbildung »Schauspiel vor der Kamera« angepasst. Im Sommer habe ich dann die Bänder des Abschlussjahrgangs an der First Take realisiert. Die Dreharbeiten zum Film »Schein der Dunkelheit« waren dafür eine sehr gute Vorbereitung.



2017
2017 habe ich mit dem sechsten Jahrgang an der Folkwang gearbeitet. Es war großartig, wie die Studierenden für eine Ensembleszene den unteren Jahrgang mit einspannen konnten. Dadurch erzielten wir einen hervorragenden Look in den Szenen.



2017
Seit 2010 habe ich zusätzlich einen Lehrauftrag an der Schauspielschule in Mainz. 2017 ergab sich die Möglichkeit, ebenfalls Schowreels für die Lernenden zu drehen. Hier bin ich ähnlich wie mit den Schüler:innen an der Folkwang vorgegangen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.




2016/17
2016 ist die Leitung der First Take Schauspielschule auf mich zugekommen, mit der Bitte, die Schüler:innen für die Arbeit am Filmset vorzubereiten. Bislang wurde dieses Fach, eher theoretisch, als eine Art Planspiel gegeben. Doch warum keinen richtigen Film drehen? Mein Vorschlag, genau das zu tun, wurde umgesetzt - die Studierenden entwickelten ein Drehbuch unter Anleitung eines professionellen Autors und ich setzte dieses als Regisseur in einen 30 minütigen Spielfilm um.
Im Frühjahr 2017 habe ich den Film »Schein der Dunkelheit« fertig geschnitten, so dass wir ihn im Kölner Kino »Turistarama« einem großen Publikum zeigen konnten.


2016
2016 hatte ich wieder einen sehr starken Jahrgang an der Folkwang. In der Szenenarbeit spiegelt sich eine hohe Qualität wider.

2016
2016 hatte ich das Glück mit Regine Andratschke zu arbeiten. Sie brauchte für ihre Performance »Coco Chanel« ein Showreel. Zusammen mit Marcel Kohnen, der die zweite Kamera bediente, realisierte ich das Reel. Die Herausforderung war hier, dass sich ihre Arbeit zwischen dem »Bühnenspiel« und dem »Spiel vor der Kamera« bewegte. Ich habe dann einen guten Weg gefunden, der ihre Performance hervorragend repräsentiert.


2016
2016 bekam ich den Auftrag von Prof. Dr. med. Attila Altiner am Universitätsklinikum in Rostock, Lehrfilme für die Studierenden der medizinischen Fakultät zu produzieren. Es war eine Herausforderung für mich und mein Team, die logischen Abläufe einer medizinischen Untersuchung zu verstehen, um sie dann, entsprechend dramaturgisch aufzubereiten.



2016
2016 hat sich über meine Arbeit an der Folkwang eine neue Zusammenarbeit ergeben. Die First Take Schauspielakademie in Köln fragte an, ob ich mir vorstellen könne, kurzfristig den Unterricht im Fach »Schauspiel vor der Kamera« zu übernehmen. Von meinem Vorgänger waren zwar viele Prozesse angestoßen, doch nicht zu Ende gebracht worden. So musste ich mir schnell ein Bild von den Schüler:innen machen, um die ihnen zugesicherten Abschlussbänder auf den Weg zu bringen.
2015
Jeder Jahrgang an der Folkwang ist anders und wird von den Qualitäten der Studierenden geprägt. In meinem »Typisierungs - Seminar« arbeiten wir Persönlichkeit und Außenwirkung jedes Studierenden heraus. So erkennen die Teilnehmer:innen ihr Potenzial, lernen es zu schätzen und damit zu arbeiten.





2014
Mein Workshop »Schauspiel vor der Kamera« hat sich in dem Lehrplan des Studiums »Musical« an der Folkwang, Universität der Künste, etabliert. Die Ergebnisse überzeugten die Studienleiterin Frau Prof. Patricia Martin. 2014 hatte ich einen besonders starken Jahrgang, mit hoher Qualität in den realisierten Szenen.

2012/13
Ähnlich wie bei dem Film »Sommerglühen« ist durch die Zusammenarbeit mit Frank Wickermann und Caroline Klütsch der Spielfilm »Ich sehe dich« entstanden. In der Nebenrolle spielt Arne Meerkamp. Seine Handlung findet auf einem Kirmesplatz statt. 2013 haben wir im »Metropolkino« in Düsseldorf die Premiere gefeiert.



2013
Nach Abschluss ihres Studiums, konnte ich einige der Absolventen weiterhin begleiten und realisierte mit ihnen Showreels, wie dies hier mit Marie Lumpp. Sie war eine Studierende des ersten Jahrgangs, den ich unterrichtet habe.



2013
2013 konnte ich die Arbeit an der Folkwang fortsetzen. Inzwischen hatte ich die Lehre zu einem kompakten Workshop umgebaut, zu deren Abschluss die Inszenierung der, von den Studierenden geschriebenen, Szenen folgte. Nach meiner Postproduktion gab es dann ein gemeinsame öffentliche Präsentation an der Hochschule.


2012
2012 bekam ich den Lehrauftrag, mit den Studierenden der Musicalklasse an der Folkwang, Universität der Künste, in Essen zu arbeiten. Ich bereitete die Studierenden in einem Seminar mit Übungen auf die Arbeit vor der Kamera vor und realisierte dann mit ihnen jeweils eine Szene, die sie für ihre Bewerbung in ihr Portfolio aufnehmen konnten. Hier sieht man Julia Meier und Victoria Reich.


2011
2011 bin ich mit meiner Freundin durch Indiens Süden gereist. Dort haben wir den Meenakshi-Tempel in Madurai besucht. Am Abend, um 19.00 Uhr, fand dort ein Ritual statt, das ich mit meiner Kamera festgehalten habe. Für mich als Nordeuropäer, war es ein faszinierender Einblick in das rituelle Leben des Hinduismus.


2011
2011 habe ich immer mehr Schauspielvideos für Schauspieler:innen aus Berlin, Köln, Hamburg, Essen, Moers, Düsseldorf und Duisburg gedreht. Hier eine Szene mit Melanie Wiegmann, die sich mit ihrem Reel für eine Hauptrolle in einer deutschen Serie bewarb – und sie dann auch bekommen hat.



2010
2010 hat mich das Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf beauftragt, eine Szene aus dem Leben des Komponisten Norbert Burgmüller zu inszenieren. Zusammen mit mit den Schauspieler:innen Kim Zarah Langner, Fabian Gödecke und Frédéric Lourme habe ich eine poetische Szene in einer verschneiten Landschaft bei Düsseldorf realisieren können. Das Video wurde Teil der Ausstellung über Norbert Burgmüller im Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf. Für das Video verwendete ich sMusik von Burgmüller, neu eingespielt von dem Pianisten Tobias Koch.

2009
2009 ist der Spielfilm »Sommerglühen« entstanden. Er entstand aus einer Laune heraus. Zunächst hatte ich nur eine Szene für Franziska Krol und Philipp Wirz entwickelt, die an einem See spielt. Der Plot war dann so wunderbar, dass ich die beiden für eine Spielfilmproduktion begeistern konnte. Ein schöner leiser Film ist entstanden, der im darauffolgenden Jahr von der AG Kurzfilm zu den besten 100 deutschen Kurzfilmen gekürt worden ist.
Bei diesem Film gab es eine erste Zusammenarbeit mit Marcel Kohnen, der mir bei vielen Projekten assistierte und später dann als Kameramann für mich arbeitete.



2008/09
Um das Jahr 2008/9 habe ich begonnen, mit Schauspielerinnen und Schauspielern zu arbeiten. Hier ist Kim Zarah Langner mit ihrem Spielpartner zu sehen. Ich habe die Szene für Kim geschrieben und inszeniert.


2008
2008 habe ich zusammen mit Wolf Rüdiger Ussler eine Dokumentation realisiert: Ein Porträt des Flugenthusiasten Rolf Ewald. Wir sind in unserem Film die Stationen seines Lebens durchgegangen, das von Jugend an vom Fliegen geprägt war. So war ich für die Dreharbeiten mehrmals in Segel- oder Sportflugzeugen unterwegs, was unglaublich viel Spaß gemacht hat.


2007
2007 bekam ich von der Schauspielerin Heike Lutter den Auftrag, die Videoprojektionen für das Theaterstück »Brennende Geduld« zu erstellen. Die Arbeit war für mich sehr spannend, da ich noch nie für eine Theaterproduktion gearbeitet hatte. Es war großartig zu sehen, wie sich das Stück entwickelte und die Videoarbeiten zum Gelingen der Produktion beitragen haben.

2007
2007 habe ich als Kameramann für die Künstlerin Bettina Erzgräber gearbeitet. In ihrer Arbeit »Parissyndrom« befasst sie sich mit den Ikonografie des französischen Kinos. Wir haben dafür an vielen Orten in Paris, Szenen und Situationen mit der Schauspielerin Inka Friedrich nachgestellt.


2006/7
2006 habe ich gemeinsam mit Tim Garde am »Bremer Drehbuchpreis« teilgenommen. Wir schufen, im Bezug zur Stadt Bremen, ein Drehbuch und gewannen den ersten Preis. Hier sind wir auf Recherche-Reise in Bremen. Unsere Geschichte spielt im Umfeld der Fährschiffer an der Weser. Im darauffolgenden Jahr konnten wir das Drehbuch für die Bremedia Produktionsgesellschaft weiterentwickeln.





2005
Nach meiner Tätigkeit als Artdirektor, bin ich nach Köln gegangen und widmete mich dem Filmemachen. So entstand der Film »Goa«, zusammen mit den Schauspieler:innen Anja Felter und Philipp Wirz. Das Jahr 2005 war ebenso der Beginn meiner Produktionsfirma BARTHFILM.